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Ergänzungen zur myonischen Kaltfusion


 (c) eMail von Andreas Stadelmann vom 29.01.98 

Zur Kernfusion:

Fast immer wird dabei übersehen, daß auch bei dieser Methode der Energiegewinnung radioaktiver Abfall anfällt. Soweit ich weiß, geht man davon aus, alle 10 oder so Jahre den gesamten Reaktorkern (also den Torus, oder mit was man auch immer den Prozeß in Gang kriegt) austauschen darf. Und der ist dann durch die bis dahin einwirkenden Teilchen selbst radioaktiv geworden. (Sorry, aber die Details sind mir inzwischen entfallen und ich komme augenblicklich auch nicht drauf, wo ich das gelesen habe.) Außerdem gilt immer noch die Überlegung, wo die Photovoltaik stünde (bzw. auch andere regenerative Energiequellen), wenn man bisherige Forschungsgelder nicht so einseitig verteilt hätte.
 

Zum Roboter:

Deine Betrachtungen zur notwendigen Masse einer 100 GT Transformladung führt direkt zur Frage der Transformkanonen an Bord von Schiffen. Gut, dort ist mehr Platz und auf ein paar Tonnen mehr oder weniger kommt es zunächst mal nicht an. Doch andererseits war hier in der Vergangenheit von bis zu 4000 GT die Rede, es gab Dutzende von Geschützen und jedes sicherlich mit einem Vorrat von mehreren hundert Ladungen. Kein Wunder, daß an Bord der Ultraschlachtschiffe so wenig Platz blieb . . .

Ach, ja: Nicht nur die Kampfoboter der TARA-UH-Reihe sind maßlos überzogen. Ich erinnere mich mit Schaudern an diverse SHIFTS und so manchen Lastenschlepper, der, obwohl auf einem Zivilraumhafen eingesetzt, vom sorgenden Rißzeichner mit Transformkanonen ähnlichen Kalibers bedacht wurde.


 (c) eMails von Holger Logemann vom 29.01.98

Spezifiziere meine Bedenken zur Berechnung der Kaltfusion:

Mein Gefühl sagt mir, das der Katalysegrad der Mischung keinen Einfluß auf die Initialtemperatur hat.
d.h. egal wie die Mischung ausfällt, bei Zimmertemperatur beginnen die müonischen Atome unkontrolliert zu fusionieren, die "elektronischen" Atome rühren sich erst, wenn das Gemisch sich auf 150 Millionen K aufgeheizt hat.
Belegen kann ich dies nicht. Da PR eine Initialtemperatur von "etwas über 3000 Grad C" vorgibt, sehe ich aber keine andere Möglichkeit.

Frage:
Dürfen die bei der Deuteriumfusion entstehenden freien Neutronen bei der Energieausbeutung von HHe-Meiler und Transformbombe angerechnet werden ??
Bislang hab ich sie ignoriert


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